Auszug aus dem Juryprotokoll:
"Die Besonderheit des Projektes besteht aus der Idee das bestehende Hallendach als begehbare Fläche in das gesamt-räumliche Nutzungskonzept einzubeziehen und eine neue Treppenanlage in Richtung Süden über dem ersten OG als Verlängerung zu konzipieren. Ein rundum laufendes neues Geschoss umfasst und überdacht diese Freiflächen. Eine reizvolle Idee die darüber hinaus ein großzügiges Freiflächenangebot bietet. Die Anordnung der Freiflächen und deren Zweigeschossigkeit vermitteln eine neue Definition der alten Halle. Die vorgesehene Situierung des Bewegungsraumes im dritten OG sieht die Jury als nicht unbedingt notwendig. Deren Verlegung würde den nötigen Freiraum schaffen. Das sympathische an der Gesamtkonzeption ist, dass dieses Projekt nicht als konventioneller Schultypus in Erscheinung tritt."